Ein Rückblick auf die ersten Jahre des Unternehmens in den neuen Bundesländern
Vor 25 Jahren wurden Ost- und Westdeutschland wiedervereint. Diesen freudigen Moment feiert ganz Deutschland am 3. Oktober 2015. Coca-Cola präsentiert aus diesem Anlass das große Festival der Einheit am Brandenburger Tor in Berlin. Neben zahlreichen deutschen Musik-Liveacts wie Revolverheld, Jupiter Jones, Felix Jaehn, Lena und anderen umfasst das Festival im Jubiläumsjahr auch 25 gesellschaftliche und persönliche Momente, die das vereinte Deutschland bewegt haben und auf der Bühne gezeigt werden. Auf diese Weise lassen Menschen aus ganz Deutschland die vergangenen 25 Jahre gemeinsam Revue passieren und rufen sich die Einmaligkeit dieses historischen Ereignisses ins kollektive Gedächtnis.
Der 9. November 1989 bedeutet auch einen Wandel für das Geschäft von Coca-Cola in Deutschland, denn in der ehemaligen DDR war Coca-Cola nicht erhältlich. Nach der Öffnung der Mauer galt es, plötzlich 17 Millionen neue Kunden im Osten Deutschlands mit Getränken zu versorgen. Dafür mussten die notwendigen Voraussetzungen geschaffen werden, eine Infrastruktur, die es ermöglicht, den hohen Ansprüchen an Qualität und die Nähe der Produktion zu den Kunden gerecht zu werden. Nahezu von Anfang an war klar: Coca-Cola will in der damaligen DDR nicht nur verkaufen, sondern auch regional produzieren. Schon im Dezember 1989 wurden erste Kontakte mit den zuständigen DDR-Behörden aufgenommen, bereits um die Jahreswende 1989/1990 startete die Recherche nach Getränkekombinaten, um vor Ort Produktion und Vertrieb aufzubauen.
Parallel entscheidet das Unternehmen, Coca-Cola gegen DDR-Mark im ostdeutschen Einzelhandel zu verkaufen. Und noch eine wichtige Entscheidung wird im April 1990 getroffen: Durch den Vorstand der Coca-Cola Company in Atlanta wird ein Investitionsprogramm für die Schaffung einer lokalen Infrastruktur im Osten Deutschlands für die Produktion und den Vertrieb von Coca-Cola verabschiedet. Zunächst über einen Betrag von 140 Millionen Dollar; die Investitionssumme wird im Dezember 1990 auf 450 Millionen Dollar aufgestockt.
In wenigen Jahren entstanden in Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg, Sachsen, Thüringen sowie Sachsen-Anhalt neue Abfüllfabriken und Vertriebsniederlassungen. Wo immer es möglich war, hat Coca-Cola auf Arbeitskräfte vor Ort zurückgegriffen. In Weimar wurden beispielsweise alle 256 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der damaligen ?Weimarer Getränke GmbH? in der neu entstandenen Coca-Cola Abfüllanlage übernommen. Heute ist die Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG (CCE AG) im Osten Deutschlands mit zehn Standorten sowie mit der Unternehmenszentrale in Berlin Friedrichshain-Kreuzberg vertreten. Die Abfüllung der Produkte erfolgt vor Ort an vier Produktionsstandorten: in Berlin-Hohenschönhausen, Genshagen (Brandenburg), Halle (Sachsen-Anhalt) und Weimar (Thüringen).
Anlagen: 1. Übersicht "Coca-Cola in den neuen Bundesländern - Rückblick auf die ersten Jahre nach dem Mauerfall". Das enthaltene Bildmaterial in Druckqualität senden wir zum kostenfreien Abdruck gern zu. Belegexemplar erbeten. 2. Pressemitteilung Coca-Cola GmbH zum Festival der Einheit am Brandenburger Tor
Die Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG (CCE AG) ist mit einem Absatzvolumen von 3,8 Milliarden Litern (2014) das größte deutsche Getränkeunternehmen. Als Konzessionär der The Coca-Cola Company (Atlanta) ist sie für die Unternehmensstrategie, für die Abfüllung sowie den Verkauf und Vertrieb von Coca-Cola Markenprodukten in Deutschland verantwortlich. Die CCE AG betreut ca. 400.000 Handels- und Gastronomiekunden und beschäftigt rund 9.500 Mitarbeiter. Die Abfüllung der Getränke erfolgt vor Ort in 20 Produktionsbetrieben.
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